Betrüger gaukeln eine nicht zugestellte Sendung vor. Für deren Erhalt soll der Empfänger eine angebliche Zollgebühr zahlen.
Die unerwünschten E-Mails informieren Nutzer, dass angeblich eine Paketsendung nicht zugestellt werden konnte. Der Empfänger wird darin aufgefordert, auf einen eingebetteten Link zu klicken, um einen neuen Zustelltermin zu vereinbaren.
Lockmittel Illuminati
Der Link führt zu einer täuschen echten Nachahmung der DHL-Website. Dort geht es allerdings nicht mehr um eine Terminvereinbarung für die Anlieferung eines Pakets, sondern eine zusätzliche Transportabgabe für Zoll und Gebühren in Höhe von 1,85 Euro. Die Zahlung soll laut Bitdefender per Kreditkarte oder Kryptowährung erfolgen. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, zeigt die Website sogar ein Foto des fraglichen Pakets.