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Online-Zensur: US-Firma Sandvine rüstete Russland mit Deep Packet Inspection aus

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Joker
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Online-Zensur: US-Firma Sandvine rüstete Russland mit Deep Packet Inspection aus

#1

Beitrag von Joker »

Zwei russische Provider durchleuchteten mit Technik von Sandvine den gesamten Datenverkehr. Erst nach dem bewaffneten Angriff auf Ukraine erfolgte der Rückzug.
Das kanadisch-amerikanische Unternehmen Sandvine, das der Silicon-Valley-Investmentfirma Francisco Partners gehört, lieferte russischen Telekommunikationsbetrieben jahrelang Systeme für Deep Packet Inspection (DPI). Die auch als "Internet-Nacktscanner" bekannte Netzwerktechnik greift laut Kritikern tief in die Grundrechte der Nutzer ein und kann für Zensur verwendet werden.
"(Quelle: https://www.heise.de/news/Online-Zensur ... 32492.html)"
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Re: Online-Zensur: US-Firma Sandvine rüstete Russland mit Deep Packet Inspection aus

#2

Beitrag von wotan »

Soviel zum Thema: BSI warnt vor russischer Software wie Kaspersky.
Es gibt genug andere Anbieter, ob aus den USA oder Israel, die Schnüffelsoftware entwickeln und skrupellos vertickern.
Wäre vielleicht auch mal ein Anlass, Software aus diesen Ländern mal ein wenig genauer diesbezüglich unter die Lupe zu nehmen.
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Re: Online-Zensur: US-Firma Sandvine rüstete Russland mit Deep Packet Inspection aus

#3

Beitrag von Astor27 »

wotan hat geschrieben: So 5. Jun 2022, 23:04 Soviel zum Thema: BSI warnt vor russischer Software wie Kaspersky.
Es gibt genug andere Anbieter, ob aus den USA oder Israel, die Schnüffelsoftware entwickeln und skrupellos vertickern.
Wäre vielleicht auch mal ein Anlass, Software aus diesen Ländern mal ein wenig genauer diesbezüglich unter die Lupe zu nehmen.
da bin ich ganz deiner Meinung :klasse:
Ich empfehle den download und update immer von der Original Seite der Software.
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Joker
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Re: Online-Zensur: US-Firma Sandvine rüstete Russland mit Deep Packet Inspection aus

#4

Beitrag von Joker »

Das Domain Name System (DNS) ist das Telefonbuch des Internets.

Wer das Mitlesen des DNS-Verkehrs verhindern will, richtet eine verschlüsselte DNS-Kommunikation ein (DNS-over-HTTPS, DoH oder DNS-over-TLS, DoT).
Warum DNS-over-TLS?

Die Verschlüsselung von DNS-Anfragen schützt einerseits vorm Mitlesen und Abhören der Namensauflösung und trägt damit zum Schutz der Privatsphäre des Nutzers bei. Zudem kann DNS-over-TLS vor Manipulation der DNS-Requests schützen. Die Veränderung von DNS-Anfragen ist gängige Praxis: Auch unsere TrackStop-Filter funktionieren auf DNS-Ebene. Wenn der Nutzer diese Filter einschaltet, werden z. B. Tracking-Dienste, Werbung und bekannte Phishing-Seiten blockiert, indem die DNS-Anfragen nicht beantwortet werden. Natürlich können unsere Nutzer die Filter jederzeit wieder deaktivieren und ein ungefiltertes Internet genießen.
"(Quelle: https://www.perfect-privacy.com/de/blog ... ls-support)
Mehr kann ich als Verbraucher nicht tun, um meine Privatsphäre zu schützen.
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