Zuerst habe ich, da ich sowieso eine Fritzbox habe, gedacht, da stiege ich doch gleich mit Fritz 301 ein. Aber natürlich informiert man sich vorher.
Das erste Problem, bei Fritz geht das ganze nicht über WLAN, sondern über DECT. Und da meine Fritzbox im Keller steht, habe ich natürlich in den oberen Etagen eine schlechte DECT Abdeckung, also bräuchte ich da dann noch einen DECT Repeater. WLAN ist hingegen überall sauber verfügbar.
2. Problem, die Übertragung des Signals, z.B. Änderung der Raumtemperatur dauert bei Fritz 15 Minuten.
3. Problem, es gibt bei Fritz keinen Fenster- oder Türkontaktschalter, mit dem man z.B. beim Öffnen der Terrassentür die Thermostate abschalten kann. Würde meiner Meinung auch nichts bringen, wenn sie welche hätten, denn wenn das Signal 15 Minuten braucht, da ist die Tür schon lange wieder geschlossen.
Weiterhin, wenn man schon einen Fenster- oder Türkontakt hat, dann kann man den gleich als Einbruchssicherung verwenden. Na da würde sich jeder Einbrecher freuen, wenn erst nach 15 Minuten Alarm geschlagen wird.
Also habe ich mich für Hama entschieden. Guter Preis, bietet alles, was man für sein Smart Home so braucht. Und für die Nutzung des Servers fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Das Schöne daran, man braucht nicht extra einen Hub. Einstecken, mit dem Server verbinden, ohne persönliche Daten einzugeben, lediglich die Mail muss man angeben. Und dann die Thermostate einfach koppeln. Funktioniert einwandfrei. Die Übertragung findet mittels Zigbee, mit einer AES-CCM 128 Bit Verschlüsselung statt.
Ich habe mittlerweile alle meine wichtigsten Heizkörper damit ausgestattet. Einfache Bedienung über die App. Man kann mehrere Schaltzeiten pro Tag programmieren. Thermostate zusammen fassen. Und der Motor ist extrem leise.
Auch habe ich Fenster- und Türkontakte angebracht, die jetzt die entsprechenden Thermostate schließen, wenn der Kontakt geöffnet wird. Und natürlich erhalte ich, auch eine Push-Nachricht.
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Da die Waschmaschine und der Trockner im Keller stehen, habe ich da jetzt auch mal smarte Steckdosen angebracht, die per Push-Nachricht melden, wenn die Waschmaschine und der Trockner fertig sind. Das funktioniert ganz einfach über die Messfunktion.
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Gibt natürlich noch zig Möglichkeiten, WLAN LED Lampen, Bewegungsmelder usw. dass man dann Schritt für Schritt in sein System integrieren kann.
Klar werden nun einige sagen, braucht man das unbedingt? Nein. Eben wie man vieles nicht bräuchte.
Aber angenehm ist es schon von unterwegs das steuern zu können. Wenn ich jetzt mal früher nachhause komme, kann ich bequem von Unterwegs mein Arbeitszimmer aufheizen lassen.
Wenn man längere Zeit nicht zu Hause ist, einfach per Tastendruck die Heizkörper herunterregeln. Öl- und Gas werden ja schließlich auch nicht billiger.
Und von Unterwegs, dann einfach wieder hochregeln, dass es schön warm ist, wenn man wieder heimkommt.
Und wer es noch bequemer will, läuft das natürlich auch mit Amazon Alexa und Google Assistant, per Sprachbefehl.
Gruß Kurt
, Im Erdgeschoss überall Fussboden-Heizung, Im Obergeschoss Heizkörper, Licht usw. ,ist recht praktisch.
