ESET macht genau das was es soll. Es arbeitet unauffällig im Hintergrund, es fällt im Normalfall nicht auf.
ich behaupte mal, die vielfältigen Einstellungen nutzen oder besser reizen viele Nutzer nicht aus.
Die Suite besitzt eine eigene Firewall, obwohl andere Hersteller immer behaupten die interne FW sei inzwischen so gut, dass diese reicht.
Inzwischen nutze ich regelmäßig den internen ESET Online Browser fürs Banking der auf Firefox basiert und dieser grün umrahmt abgeschirmt in einer Sandbox läuft (So hab ich dies jedenfalls verstanden).
ESET bietet gleich eine ganze Armada, die nicht im eigentlichen Sinn dem Virenschutz dienen, diese Tools trotzdem bei Unregelmäßigkeiten einer schnellen Überprüfung des Rechners dienen können.
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Zugegeben, scheinbar stört sich auch Keiner daran, innerhalb der ESET Viren Bedrohungsweltkarte, dass dort Tschechische Republik seit deren Veröffentlichung im Programm gleich zweimal unterhalb Nordkorea vorhanden ist
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Ob ein Programm in Tests nun 97, 98, oder nur 95 Prozent an Viren findet, interessiert mich schon lange Zeit nicht mehr.
Immer mehr AV-Hersteller gehen in letzter Zeit bei Kauf eines Programms ein Zwangs Abo mit dem Kunden ein. Und soll wohl der "Kundenbindung" dienen.
ESET macht dies nicht. Sollte ESET mal auf solch dumme Gedanken kommen mit einem Zwangsabo, müsste ich mir ernsthaft Gedanken darüber machen das Programm zu wechseln.
Ein Freund von mir nutzt AVIRA-PRO dessen Abo läuft demnächst ab. Avira nervt ihn seit Tagen damit, sein Abo zu verlängern.
In solchen Sachen ist er noch rigoroser als ich. Er wird allein durch diese regelmäßige Zwangsbelästigung durch Avira. das Programm deinstallieren und zum Windows-Defender wechseln.
Sogenannte Free Programme finanzieren sich nicht dadurch, dass Nutzer die Kaufversion vom Hersteller erwerben, sondern dass sie ihre Daten an andere weiterreichen. Anhand von Avast in der Free Version wurde dies hier im Forum auch schon hinreichend diskutiert, da kann man bei der Installation bei Avast noch so viel abwählen, die jeweiligen Tracker bleiben trotzdem im Bestand erhalten.
Welche Daten sendet ESET vom Nutzer, welche Tracker zur Analyse werden verteilt.
Mir sind keine negativen Details bekannt.
Am Ende sparen viele am Preis. Dieser spielt eine Rolle, bei ESET wohl mehr eine Untergeordnete.
Dividiert und runter gerechnet auf zwei Jahre, pro Monat kostet mich das Programm bei zwei Rechner 1,458333 Euro.