- Mit 1334 schriftlichen Beschwerden erreichten das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) 2022 zwar 130 weniger als in dem von Corona-Missständen geprägten Vorjahr. Dennoch hatten die Landesdatenschutzbeauftragte Marit Hansen und ihr Team wieder alle Hände voll zu tun. Auf Trab hielt sie etwa ein Verantwortlicher für Kundenkarten, der für deren Einsatz erhobene Adressdaten zur Werbung für ein Bürgerbegehren nutzte. Der Anbieter stützte sich dabei auf sein berechtigtes Interesse, was die Kontrolleure aber nicht gelten ließen: Sie stellten einen datenschutzrechtlichen Verstoß fest und erteilten dem Unternehmen Maßgaben, um den Grundsatz der Zweckbindung künftig einzuhalten.
Das ist nur einer von vielen Fällen aus dem ULD-Tätigkeitsbericht 2023, den die Institution am Mittwoch veröffentlicht hat. Viel Ärger gab es mit 188 Beschwerden allein bei der Videoüberwachung, aber etwa auch Corona-Nachwehen und der Beschäftigtendatenschutz machten der Aufsichtsbehörde zu schaffen. Hansen mahnt, dass es gerade beim Umgang mit sensiblen Daten in besonderem Maße nötig sei, sorgsam zu agieren: "Es ist mehr als ärgerlich, wenn durch einen Wasserrohrbruch 600 Patientenakten auf Papier unlesbar werden." Fälle von "offenen Datenmüllcontainern" kämen ebenfalls häufiger vor – dieses Mal auf dem Flur der Ambulanz einer Psychiatrie. Ein Fall für die Staatsanwaltschaft seien die per WhatsApp geteilten Fotos von lebenden und verstorbenen Patienten geworden, die ein Mitarbeiter beim Krankenhaustransport aufgenommen hatte.Quellen:https://www.heise.de/news/Schleswig-Hol ... 47539.html
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Kunden Daten würden missbraucht für politische Zwecke
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Re: Kunden Daten würden missbraucht für politische Zwecke
was Datensicherheit angeht ist Deutschland noch ein Entwicklungsland leider
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Re: Kunden Daten würden missbraucht für politische Zwecke
leider leiderputzerstammer hat geschrieben: ↑Do 16. Mär 2023, 19:49 was Datensicherheit angeht ist Deutschland noch ein Entwicklungsland leider

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