Der Skandal um die Spyware der NSO Group weitet sich aus. Nun wurde sie auch auf dem Telefon eines US-Journalisten gefunden, der aus dem Nahen Osten berichtet.
"(Quelle: https://www.heise.de/news/Von-einem-Gei ... ag.beitrag)"Ein Nahost-Korrespondent der New York Times ist offenbar mehrfach mit der Pegasus-Spyware der NSO Group angegriffen beziehungsweise gehackt worden und beschreibt den Umgang mit der Erkenntnis nun sehr plastisch. Einer forensischen Analyse seines Mobiltelefons zufolge wurde der in Beirut arbeitende Ben Hubbard in diesem und im vergangenen Jahr über "Zero Click"-Schwachstellen gehackt, er hatte also nicht einmal auf einen bösartigen Link geklickt. "Das ist wie, wenn man von einem Geist ausgeraubt wird", meint er. Die Verantwortlichen mit Sicherheit zu identifizieren, sei quasi unmöglich, Indizien deuteten aber auf Saudi-Arabien. Die Sorge, dass durch den Hack Quellen gefährdet worden sein könnten, habe ihm schlaflose Nächte beschwert.