Vieles was bisher unter der Oberfläche versteckt ist, hält Microsoft noch nicht für massentauglich. Stammt es doch direkt aus der Enterprise-Welt. Das heißt nicht das diese Funktionen immer verborgen bleiben. Hat man genügend Erfahrungen gesammelt, fließen sie auch ganz offiziel in das Produkt für den Heimanwender ein.
In der kommenden Windows10-Version (1809) werden z.B. die ASR-Regeln (Angriffsflächenreduktionsregeln) ganz einfach zu aktivieren sein.
Außerdem führt Microsoft eine neue Richtlinie für die Integration von Virenschutzprogrammen ein. Demnach müssen Fremdhersteller, die in der zentralen Sicherheits-App erscheinen wollen, in einem geschützten Prozess laufen. Produkte, die diese Anforderung nicht erfüllen, erscheinen dort nicht mehr. In dem Fall läuft der Windows Defender neben dem Antivirenprogramm im Echtzeitschutzmodus weiter. Das könnte mitunter zu Problemen führen.