Claudia hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2017, 13:07
Verhaltensanalyse oder Anti-Executable?
tendiere zur Verhaltensanalyse aber von den beiden genannten Programmen, dann doch eher zu VoodooShield.
Aber sinnvolle Ergänzung zu Kaspersky sind in meinen Augen beide nicht, weil Kaspersky das selber gut hinbekommt und auch eher empfindlich auf solche "Zusätze" reagiert. Wenn dann in Richtung PUP Erkennung
die bei Kaspersky nicht so gut ist. Bleibt eigentlich nur noch Malwarebytes übrig, was eine "sinnvolle" Ergänzung
wäre.
Für die PUP-Erkennung verwende ich ja bereits zusätzliche On-Demand-Scanner von Emsisoft, Surfright oder mittlerweile ja Sophos HitmanPro und Zemana.
Dateien, die ich nicht kenne, müssen erstmal bei allen die Prüfung bestehen. Wenn ich mir immer noch unsicher bin und die Datei nicht allzu groß ist, muss sie auch nochmal die Virustotal-Prüfung bestehen.
darktwillight hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2017, 13:54
- Kaspersky ist nicht mehr meines, ähnlich wie Gdata wurde die Produkte meiner
Meinung nach überladen.
Viele Funktionen überfordern viele der Anwender, und so mancher hat so viel verstellt das
das System danach nicht mehr Richtig läuft.
Nunja. Kaspersky ist ebenso wie Symantec, Avira, G Data und Konsorten ein Hersteller, der im Privatanwenderbereich am liebsten die Macht haben möchte. Daher neigen die Hersteller zum Überfrachten ihrer Security-Suites, denn dem Ottonormal-User geht es nicht um die Qualität einzelner Komponenten, sondern einzig und allein darum, was eine Suite alles kann und was nicht.
Wenn ich beispielsweise auf ein frisch aufgesetztes System Kaspersky Internet Security installiere, wird Kaspersky Secure Connection direkt wieder deinstalliert, der sichere Zahlungsverkehr und der Schutz vor Datensammlung deaktiviert und das Kaspersky Protection Plugin Icon in Mozilla Firefox versteckt, da es somit überflüssig ist. Denn Tools wie uMatrix, uBlock und HTTPS Everywhere und diverse Einstellungen im Browser selbst sind da doch wirkungsvoller.
Mit dem Settings-Menü bin ich mittlerweile eigentlich recht gut vertraut, da ich es halt auch schon mehrere Jahre nutze und nicht einfach nur installiere und laufen lasse, wie bereits erwähnter Ottonormal-User. Einzig mit der Programmkontrolle bzw. dessen Unterpunkten "Programme verwalten" und "Ressourcen verwalten" werde ich mich mal nun endlich etwas intensiver beschäftigen. Zumal sie dann bei aktiviertem Trusted Application Mode eine etwas wichtigere Rolle spielen werden.
darktwillight hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2017, 13:54
- Meine Private Meinung sollte man aber nicht überinterpretieren, Kaspersky macht einen Guten Job.
Schon klar. Ich mag auch kein Norton, Avira und BitDefender. Und trotzdem nutzen die Leute es - völlig unverständlicherweise. *g*
darktwillight hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2017, 13:54
- brain.exe der am meist überschätzte Begriff genauso wie der Schlangenöl Mist.
Das ist nichts gegen Dich, die Begriffe sind einfach Über strapaziert meiner Meinung nach!
Brian.exe ist der Rohrkrepierer der Menschheit überhaupt nicht nur im EDV Bereich,
Brian.exe als Hilfsmittel gegen Malware die durch unbekannte oder nur Hackern und Geheimdiensten bekannte Lücken in Betriebssystemen und Software zu nennen, ist genauso als
würde man auf einem Öffentlichen Platz versuchen zu erraten "wer will mir etwas tun"!
Wenn man Umsichtiges Verhalten als Brian.exe bezeichnet ist es meiner Meinung nach auch Falsch,mir fällt dann immer Monty Python - Das Leben des Brian ein.
Schlangenöl etwas keine Wirkung hat (Wundermittel) ist genauso daneben,
wenn alle (Hersteller von Betriebssystemen+Regierungen+Staatliche Sicherheitsbehörden u.s.w)Verpflichtet währen umgehenden Lücken zu Melden und Abhilfe zu schaffen.
Dann könnten wir darüber und über den Begriff diskutieren, aber so kocht jeder sein eigenes Süppchen.
Staatliche Sicherheitsbehörden die Sicherheitslücken selber für Trojaner und Hacks benutzen,
Hersteller von OS und Software die nicht jede Lücke die ihnen bekannt ist sofort schließen.
brain.exe bezieht sich meiner Auffassung nach einzig und allein auf
mein Verhalten und
meine Vorgehensweise am Computer.
Es gibt halt immer noch, man mag es kaum glauben, von mir so genannte anti-Brain.exe User, die alles wie wild anklicken, weil Unwissenheit und keinerlei Erfahrung mit Phishing, Betrugsversuchen, Adware, fälschliche Werbung etc.
Als Paradebeispiel, worauf doch immer wieder der Ottonormal-User reinfällt (unter anderem auch - bisher zum glück nur einmal - mein Vater *g*) eine Popup-Werbung, in der aufgeführt ist, wie infiziert dein Rechner doch ist - völlig überfüllt mit Malware.
Laden Sie sich doch jetzt bitte den SuperMalwareRemoveBlaster_5000 in der Version 47.1337 runter, um all diese Schädlinge von Ihrem System zu entfernen. Mein Vater tat dies, kam dann irgendwann zu mir und sagte mir, dass Firefox ihm Virenfunde auf seinem Rechner meldete.
Nunja...meine Reaktion kann man sich vielleicht ungefähr vorstellen. Zunächst grinsend, dann aber ängstlich, zumal sich der Lappy meines Vaters immerhin in meinem Netzwerk befindet...also erstmal mit 'nem Boot-Stick dran und aufgeräumt. Vater bekam dann erstmal 'ne Sicherheitsschulung von mir.
Die Schulung lautete "Wenn du nochmal irgendwelche dubiosen Meldungen hast, ruf mich einfach und klicke nicht irgendwas an" *g*
Zum Thema staatliche Behörden: keine Chance. Wenn beispielsweise die NSA mal auf deinem Rechner oder in deinem Netzwerk rumschnüffeln möchte, dann tut sie das auch. Da hilft nur die Firewall-3000: Router vom Strom trennen *g*
Astor27 hat geschrieben: ↑So 26. Nov 2017, 16:35
------Kaspersky ist nicht mehr meines, ähnlich wie Gdata wurde die Produkte meiner
Meinung nach überladen.----
ist leider so
Nicht, dass du auf falsche Gedanken kommst. Einen Kaspersky-Verbündeten wollte ich hier im Forum schon mindestens noch haben. *g*