Kurt du hast vielleicht ein Problem entweder gerätst du an AV's die keinen Webschutz haben oder aber gerätst an AV's deren Webschutz bzw WebGuard ausbremsen(Avira). Deiner Aussage das ein Webschutz nicht so wichtig sei, kann ich nicht zustimmen weil meiner Meinung nach ein Webschutz gerade in der heutigen Zeit mit infizierten Webseiten, in Werbebannern eingebetteten Exploits oder Drive by Downloads eine Schutzfunktion darstellt die noch vor dem Dateisystemschutz greift und somit Infektionen verhindert. Und glaub mir: bei mir schlug der Avast Webschutz schon sehr oft an beim besuchen bestimmter Webseiten und es kam die Meldung von dem Modul: "Avast Webschutz hat eine gefährliche Malware geblockt und das Aufrufen der Webseite verhindert". Und ich erlaube mir zu behaupten das weder der Avast Webschutz noch der AVG Webschutz ausbremsend sind, eher hab ich das Gefühl das man die(gefühlt)nicht bemerkt.Mit einem WebGuard, den ich meiner Meinung nicht für unbedingt erforderlich halte, der das System nicht aus bremst
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Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
Ui Kurt schon wieder eine Diskussionsrunde
Ich finde: ja es ist besser wenn man ein AV oder IS hat mit einem Webschutz der auf Proxy Ebene(glaube ich so nennt sich das)scannt und schützt und wenn dieser Webschutz gefühlt nicht ausbremsend ist.
Ich finde: ja es ist besser wenn man ein AV oder IS hat mit einem Webschutz der auf Proxy Ebene(glaube ich so nennt sich das)scannt und schützt und wenn dieser Webschutz gefühlt nicht ausbremsend ist.
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Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
Ich habe das mal aus dem anderen Thread raus genommen, da sonst das wieder zu OT würde.
Ich habe ja schon oft gesagt, warum ich einen Web Guard, Html Scanner für nicht erforderlich erachte.
Diese ganze "Panik" mache, das man in der heutigen Zeit ohne so ein Modul nicht mehr sicher surfen kann, ist meiner Meinung nach nur Hersteller gemacht. Ja da haben wir wieder was für euch entwickelt, das euch noch besser schützt. Das macht es aber nicht, wie auch.
Dieses Web Guard Modul baut auf die gleichen Virensignaturen wie der im Hintergrund laufende Wächter. Nur das der Traffic Millisekunden vor der Anzeige durch den Web Guard untersucht wird, was teilweise ja auch sehr starke Geschwindigkeitsverluste mit sich bringt. Und das meiner Meinung nach völlig unnötig.
Wenn was "böses" auf der Web Seite vorhanden sein sollte, würde das jeder vernünftige Hintergrundwächter bemerken und die Aktion stoppen, bevor das Schadprogramm ausgeführt werden kann. Wenn er das nicht stoppen kann, dann würde auch ein WebGuard nichts bringen, den der würde das dann auch nicht erkennen.
Gruß Kurt
Ich habe ja schon oft gesagt, warum ich einen Web Guard, Html Scanner für nicht erforderlich erachte.
Diese ganze "Panik" mache, das man in der heutigen Zeit ohne so ein Modul nicht mehr sicher surfen kann, ist meiner Meinung nach nur Hersteller gemacht. Ja da haben wir wieder was für euch entwickelt, das euch noch besser schützt. Das macht es aber nicht, wie auch.
Dieses Web Guard Modul baut auf die gleichen Virensignaturen wie der im Hintergrund laufende Wächter. Nur das der Traffic Millisekunden vor der Anzeige durch den Web Guard untersucht wird, was teilweise ja auch sehr starke Geschwindigkeitsverluste mit sich bringt. Und das meiner Meinung nach völlig unnötig.
Wenn was "böses" auf der Web Seite vorhanden sein sollte, würde das jeder vernünftige Hintergrundwächter bemerken und die Aktion stoppen, bevor das Schadprogramm ausgeführt werden kann. Wenn er das nicht stoppen kann, dann würde auch ein WebGuard nichts bringen, den der würde das dann auch nicht erkennen.
Gruß Kurt
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Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
Ich bin ein absoluter Gegner davon, meinem Virenprogramm die Kontrolle über mein Surfverhalten zu erlauben. Ganz abgesehen davon, dass es den Virenschutzhersteller aber so überhaupt nix angeht, welche Seiten ich wann von wo aufrufe. Hier spätestens beginnt nämlich die totale Überwachung.
Nicht nur, dass Microsoft alles über mich weiß, ich Google noch trickreich ausbremsen kann und meinen Provider mittels VPN ins Leere laufen lasse, mit Webguards is dann wohl komplett vorbei mit Privatsphäre. Geht die gar nix an, und muss nicht wirklich sein. Für sowas gibts NoScript, AdBlock, klassischen Virenschutz und Hirn. Wer dazu nicht in der Lage ist, der braucht Webschutz auch nicht mehr wirklich...
Nicht nur, dass Microsoft alles über mich weiß, ich Google noch trickreich ausbremsen kann und meinen Provider mittels VPN ins Leere laufen lasse, mit Webguards is dann wohl komplett vorbei mit Privatsphäre. Geht die gar nix an, und muss nicht wirklich sein. Für sowas gibts NoScript, AdBlock, klassischen Virenschutz und Hirn. Wer dazu nicht in der Lage ist, der braucht Webschutz auch nicht mehr wirklich...
Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
You´re damn right Mister SmithMister Smith hat geschrieben:...Geht die gar nix an, und muss nicht wirklich sein. Für sowas gibts NoScript, AdBlock, klassischen Virenschutz und Hirn. Wer dazu nicht in der Lage ist, der braucht Webschutz auch nicht mehr wirklich...
Auch mir sind all die putzigen kostenlosen "Helferleins" noch nie geheuer gewesen.
Ich verwende deshalb genau dieselben Tools wie du.
Keep it up!
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Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
Schön, dass ich nicht der einzige bin, der an moderner Paranoia leidet ^^
Btw, für alle, die es interessiert, hier die Liste meiner nützlichen Addons für FF:
NoScript
Adblock Plus
Adblock Plus Popup-Addon
BetterPrivacy
Cookie Monster
Ghostery
Greasymonkey + Don't track me Google
RefControl
Alle korrekt eingestellt, ist man bereits ziemlich sicher unterwegs. Der nächste Schritt wäre dann ein VPN, getestet und empfehlenswert kann ich hier nVpn nennen. Verwende ich jetzt bereits seit einiger Zeit mit ner dedicated IP und bin sehr zufrieden, va weil der Preis auch mehr als vernünftig ist. Um ehrlich zu sein, ich mach mir mittlerweile weniger Sorgen um das, was auf meinen Rechner rein will, als viel mehr um das, was von meinem Rechner raus möchte - und das meistens (oder besser fast ausschließlich) durch offiziell vertrauenswürdige Programme. Offiziell vertraue ich schon lange niemandem mehr...
Btw, für alle, die es interessiert, hier die Liste meiner nützlichen Addons für FF:
NoScript
Adblock Plus
Adblock Plus Popup-Addon
BetterPrivacy
Cookie Monster
Ghostery
Greasymonkey + Don't track me Google
RefControl
Alle korrekt eingestellt, ist man bereits ziemlich sicher unterwegs. Der nächste Schritt wäre dann ein VPN, getestet und empfehlenswert kann ich hier nVpn nennen. Verwende ich jetzt bereits seit einiger Zeit mit ner dedicated IP und bin sehr zufrieden, va weil der Preis auch mehr als vernünftig ist. Um ehrlich zu sein, ich mach mir mittlerweile weniger Sorgen um das, was auf meinen Rechner rein will, als viel mehr um das, was von meinem Rechner raus möchte - und das meistens (oder besser fast ausschließlich) durch offiziell vertrauenswürdige Programme. Offiziell vertraue ich schon lange niemandem mehr...
Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
„Nur weil wir paranoid sind, heißt nicht, dass sie nicht hinter uns her sind.“Mister Smith hat geschrieben:Schön, dass ich nicht der einzige bin, der an moderner Paranoia leidet
Bis auf ein VPN hab ich schon das meiste, aber auch dieses überlege ich auch schon eine Weile. Danke daher für deine Empfehlung der nVpn. Werd sie mir gerne näher ansehn. Ebenso deine Addons, die ich noch nicht kenne: Cookie Monster, Greasymonkey + Don't track me Google und RefControl.
Vor Viren, Trojanern und Keyloggern hab ich eigentlich wenig Angst, da ich Geldgeschäfte ausschließlich mit einer LinuxLiveDVD bzw USB-Stick erledige und sich naturgemäß keines dieser Gfraster auf nichtschreibfähigen Medien einnisten kann.
Aufregen tut mich hauptsächlich die Ausspionierung meines pers. Umfeldes, Bewegungsprofiles usw unter Windows und das versuche ich, so gut es geht, zu unterbinden. Datenschutz ist mir daher sehr wichtig, denn...
vertrauen kann man auf nichts und niemand; nicht einmal sich selbst!
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Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
@Mister Smith
Ich glaube du hast da was falsch verstanden.
Der Web Schutz oder HTML Scanner von Antiviren Programmen, hat nichts damit zu tun, das etwa dein Surfverhalten ausgespäht wird.
Dieses Modul scannt nur den Datenverkehr auf Malware. Das ist alles.
Gruß Kurt
Ich glaube du hast da was falsch verstanden.
Der Web Schutz oder HTML Scanner von Antiviren Programmen, hat nichts damit zu tun, das etwa dein Surfverhalten ausgespäht wird.
Dieses Modul scannt nur den Datenverkehr auf Malware. Das ist alles.
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- Claudia
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Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
@Mister Smith
dann würde ich an deiner Stelle erstmal Ghostery runterschmeißen.
....."Für Unmut sorgt nun, dass das Geschäftsmodell von Evidon auch vorsieht, durch den Einsatz von Ghostery zugleich die Interessen der Werbewirtschaft zu bedienen."
Link
Edit
KIS hat doch auch ein Webschutz.
dann würde ich an deiner Stelle erstmal Ghostery runterschmeißen.
....."Für Unmut sorgt nun, dass das Geschäftsmodell von Evidon auch vorsieht, durch den Einsatz von Ghostery zugleich die Interessen der Werbewirtschaft zu bedienen."
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KIS hat doch auch ein Webschutz.
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Re: Braucht man einen eigenen Webschutz wirklich?
@Kurt W:
Das stimmt so leider nicht ganz. Zwar wird der Datenstrom natürlich live analysiert, aber bereits zuvor werden sämtliche DNS-Requests auf Blacklistings gecheckt. Jedes mal, wenn du einen DNS-Request absetzt, wissen
1. dein Provider
2. dein DNS-Server
3. dein Web-Schutz-Programm
4. dein Browser
um wieviel Uhr du dir welche Seite ansehen möchtest. Und da eine Internetseite mittlerweile für gewöhnlich mehrere DNS-Requests nachschiebt, wissen die alle auch noch, welche Werbung dir zugespielt wurde^^.
Möglichkeiten, das ein wenig einzudämmen:
1. VPN
2. privater DNS (privacyfoundation.de/service/serveruebersicht + privacyfoundation.ch/de/service/server.html)
3. in die Tonne damit
4. in den Browsereinstellungen deaktivieren (Deaktivieren der Funktion "Webseiten blockieren, wenn als attakierend bzw. Betrugsversuch gemeldet)
@megaTRON:
Es gibt auch noch das AddOn "Google Privacy", das ich ebenfalls laufen hab. Allerdings wehrt sich Google immer wieder ganz geschickt gegen dessen Einsatz, weshalb ich das Greasemonkey-Script (userscripts.org/scripts/show/121923) weiterhin als das beste halte. Das tauscht wirklich zuverlässig die Links in direkte Links aus, was du mit dem AddOn "Live HTTP Heades" ohne große Hexerei nachprüfen kannst. Allerdings kann Google Privacy noch ein wenig mehr, weshalb ich es dann doch weiterhin nutze.
@Claudia:
Das konnte ich bis jetzt noch nicht nachvollziehen, habe aber in Ghostery natürlich das GhostRanking deaktiviert. Werde dem jetzt nochmal nachgehen, ob Ghostery wirklich Daten über mein Blockverhalten weitergibt, und euch dann mein Ergebnis mitteilen.
Die KIS hab ich zwar drauf, verwende aber nur den Virenschutz und bei allen Rechnern, für die ich zuständig bin, hab ich sowohl die Teilnahme am Kaspersky-Security-Network als auch das Überprüfen der Webseiten (inklusive der Link-Voruntersuchung) standardmäßg deaktiviert.
Das stimmt so leider nicht ganz. Zwar wird der Datenstrom natürlich live analysiert, aber bereits zuvor werden sämtliche DNS-Requests auf Blacklistings gecheckt. Jedes mal, wenn du einen DNS-Request absetzt, wissen
1. dein Provider
2. dein DNS-Server
3. dein Web-Schutz-Programm
4. dein Browser
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Möglichkeiten, das ein wenig einzudämmen:
1. VPN
2. privater DNS (privacyfoundation.de/service/serveruebersicht + privacyfoundation.ch/de/service/server.html)
3. in die Tonne damit
4. in den Browsereinstellungen deaktivieren (Deaktivieren der Funktion "Webseiten blockieren, wenn als attakierend bzw. Betrugsversuch gemeldet)
@megaTRON:
Es gibt auch noch das AddOn "Google Privacy", das ich ebenfalls laufen hab. Allerdings wehrt sich Google immer wieder ganz geschickt gegen dessen Einsatz, weshalb ich das Greasemonkey-Script (userscripts.org/scripts/show/121923) weiterhin als das beste halte. Das tauscht wirklich zuverlässig die Links in direkte Links aus, was du mit dem AddOn "Live HTTP Heades" ohne große Hexerei nachprüfen kannst. Allerdings kann Google Privacy noch ein wenig mehr, weshalb ich es dann doch weiterhin nutze.
@Claudia:
Das konnte ich bis jetzt noch nicht nachvollziehen, habe aber in Ghostery natürlich das GhostRanking deaktiviert. Werde dem jetzt nochmal nachgehen, ob Ghostery wirklich Daten über mein Blockverhalten weitergibt, und euch dann mein Ergebnis mitteilen.
Die KIS hab ich zwar drauf, verwende aber nur den Virenschutz und bei allen Rechnern, für die ich zuständig bin, hab ich sowohl die Teilnahme am Kaspersky-Security-Network als auch das Überprüfen der Webseiten (inklusive der Link-Voruntersuchung) standardmäßg deaktiviert.