Auf Ersuchen darf ich hier seine Anleitung reinstellen, sie wird jedem der Fedora installiert eine große Hilfe sein.....
Änhlich openSuse ist Fedora eine sog. rpm Distribution. Allerdings sollte man sich schon vor dem Download für einen Desktop entscheiden, da anders als bei der Susi, jeder Desktop als eigener Spin downgeloaded werden kann.
Nach dem Brennen des Images sollte man, wie gewohnt, von der erstellten CD booten. Beim Bootmenü fehlt hier jedoch, im Gegensatz zu den meisten anderen Distris, die Möglichkeit eine Sprache auszuwählen. Man sollte also zumindest etwas Englisch beherrschen um nicht während der Installation versehentlich etwas falsches zu klicken
Zur Installation gibts ned viel zu sagen, ähnlich unspektakulär wie bei den meisten heute. (die Susi ist da eine Ausnahme)
Nach dem ersten richtigen Start und dem erfolgreichen Einloggen wird man von einem netten englischen KDE begrüßt.
Im K-Menü findet man unter Anwendungen einen Administrative-Bereich, dort sollte man per Languages erstmal dafür sorgen das die deutsche Sprache installiert wird. Die Feinheiten kann man nach der Installation eben dieser wie gewohnt in den Systemsettings einstellen.
Wie jedes Linux hat auch Fedora ein Installationstool. Dieses nennt sich yum und sollte den meisten vom Handling her passen. yum install paket xyz oder yum update usw. Also nichts schlimmes.
Es gibt einen grafischen Aufsatz für yum den yum extender oder kurz yumex. Diesen installiere ich immer als erstes, denn per Terminal nach Paketen suchen ist ned so mein Ding. Mit yum install yumex ist das schicke Teil nach ein paar Augenblicken dann auch installiert und im K-Menü im Abschnitt System zu finden.
Startet man yumex das 1. Mal wird man gleich von vielen roten Paketen begrüßt, das ist nix schlimmes, yumex weist lediglich damit darauf hin das eine Aktualisierung ansteht und man diese bitte auch durchführen sollte.
Der Kernel wird bei diesem Vorgang auf eine realtiv aktuelle Version gebracht, 3.2.5.
Hat man dieses überstanden und den PC danach wie gefordert neu gestartet wird man sicherlich nach Programmen suchen die bei anderen Distris schon von Anfang an installiert sind. Fehlanzeige bei Fedora. Firefox & Co sowie sämtliche freien & unfreien Codecs für mp3 usw wollen vom User installiert werden. Das ist die Philosophie hinter Fedora, aber auch kein Beinbruch. Entweder per yumex oder per Terminal kann man sich die Pakete deren Namen man kennt schonmal installieren. Für den Firefox z.Bsp. würde ich yumex nicht nutzen da im Terminal ein sudo yumex install firefox wesentlich schneller von Statten geht.
Apropos sudo. Diesen gibt es unter Fedora, jedoch ist der 1. Nutzer nich automatisch Mitglied der sudoers. Hier muss man den user manuell der Gruppe wheel hinzufügen.
Codecs und Fedora ist mittlerweile nicht mehr so schlimm wie in den ersten fedora Releases.
Mit:
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su -c 'yum localinstall --nogpgcheck http://download1.rpmfusion.org/free/fedora/rpmfusion-free-release-stable.noarch.rpm http://download1.rpmfusion.org/nonfree/fedora/rpmfusion-nonfree-release-stable.noarch.rpm'
Mit:
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# yum install gstreamer-plugins-ugly
# yum install gstreamer-plugins-*
Flash und Java waren zu früheren Fedorazeiten immer mit sehr viel Handarbeit im terminal verbunden.
Für Flash gibts von Adobe eigens ein Repo welches man im Terminal als root mit
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## Adobe Repository 32-bit x86 ##
rpm -ivh http://linuxdownload.adobe.com/adobe-release/adobe-release-i386-1.0-1.noarch.rpm
rpm --import /etc/pki/rpm-gpg/RPM-GPG-KEY-adobe-linux
## Adobe Repository 64-bit x86_64 ##
rpm -ivh http://linuxdownload.adobe.com/adobe-release/adobe-release-x86_64-1.0-1.noarch.rpm
rpm --import /etc/pki/rpm-gpg/RPM-GPG-KEY-adobe-linux
Ein anschliesendes:
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yum check-update
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yum install flash-plugin nspluginwrapper alsa-plugins-pulseaudio libcurl
Java ist auch schon in den Repos vorhanden und wird mit:
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sudo yum install java-1.6.0-openjdk java-1.6.0-openjdk-plugin
Bleibt nur noch der Grafiktreiber, ein etwas heikles Thema unter Fedora.
Ich bestize eine Nvidia Karte und hatte mit einem
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sudo yum install kmod-nvidia
Allgemein möchte ich jedoch an dieser Stelle auf eine Anleitung aus dem Web verweisen.
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