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Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

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Kurt W
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Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#1

Beitrag von Kurt W »

Ich bin ja im August auf VDSL 175 MBit/s umgestiegen.

Am Anfang kamen bei mir immer so um die 145 Mbit/s am. Das steigerte sich bis auf ca. 170 MBit/s.

Nun habe ich gestern festgestellt, das ich wieder auf ca. 140 MBit/s zurück gefallen bin. Natürlich habe ich da mal im Telekom Support nachgefragt. Und die Erklärung dafür, das meine Leitung auf Grund von Störungen vom DLM automatisch heruntergefahren wurde.

Das ist so eine Art Sicherung in der VDSL Leitung um immer einen stabile Leitung zu haben. Darum wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Dadurch werden weniger Fehler erzeugt.

Der Grund dürfte sein, das ich einen Powerline Adapter verwende. Und dieser verursacht bei VDSL/Supervetoring große Probleme, da dieser auf den gleichen Frequenzen arbeitet wie VDSL. Und somit kann es dann zu Störeinstrahlungen kommen.

Ich habe den nun mal raus geschmissen, nach ein paar Wochen sollte das System meine Leitung dann wieder nach oben fahren. Na mal schauen.

Man lernt halt nie aus.

Hier nochmal zum nachlesen:

https://horst-scheuer.de/2019/powerlan- ... ert-nicht/

Gruß Kurt
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Re:Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#2

Beitrag von Kurt W »

Heute habe ich auch noch mein Anschlusskabel vom Hausanschluss zur Fritzbox erneuert.

Da hatte ich nur so ein einfaches Telefonkabel vom Baumarkt genommen. Wie ich nun erfahren musste, ist das für VDSL bzw. Supervectorung auch nicht geeignet. Hat 75 Ohm Widerstand, das was ich nun Neu verlegt habe, ein J-2Y(St)Y 2 x 2 x 0.28 mm², hat 100 Ohm und ist besser gegen Störungen geschützt.

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Tele ... -p/3499089

Meine Anschlusswerte haben sich nun sehr verbessert.

Na mal sehen wenn ich nun wieder hochgehaltenen werde. :oops2:

Gruß Kurt
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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#3

Beitrag von Astor27 »

ist bei mir das selbe Kurt mit den Schwankungen beim VDSL Supervectoring pegelt sich zur Zeit immer um die 130-140 Mbit/s ein
mffg
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Ich empfehle den download und update immer von der Original Seite der Software.
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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#4

Beitrag von Kurt W »

Ich habe nun alles gemacht, was meinen Anschluss aus bremsen könnte, Powerline Adapter entfernt und passendes Kabel eingebaut. Mehr kann man nicht mehr machen.

War mir natürlich nicht klar, dass ein normales Telefonkabel, das man so im Baumarkt bekommt, dafür denkbar ungeeignet ist. Und dadurch die Geschwindigkeit runter geregelt wird, damit die Leitung stabil bleibt.

Jetzt werde ich das beobachten, ob es wieder nach einiger Zeit auf 170000 hochgefahren wird. Das hatte ich ja wie gesagt vorher.

Gruß Kurt
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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#5

Beitrag von JoMe »

Da wirst Du nicht viel mehr machen können Kurt .

Wenn man zb. den Router öfters neu startet , passiert das oft auch .

Wie du schon sagtest, die Vermittlungsstelle merkt das es öfters Neustarts gab und regelt dann meist die Geschwindigkeit runter .

Habe da auch mal wo einen Bericht zu gelesen, aber ka. mehr wo .
Gruß
Jochen


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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#6

Beitrag von Astor27 »

bei mir genau das gegen teil wenn ich den Router öfters neu starte habe ich die volle MBit/s
wobei das neu starten sicher auch nicht die optimale Lösung ist
Ich empfehle den download und update immer von der Original Seite der Software.
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Kurt W
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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#7

Beitrag von Kurt W »

Ja bei mir ist ja die Geschwindigkeit auch Schrittwiese hochgefahren worden, bis eben DLM wegen zu viele Störungen zugeschlagen hat und dann meine Geschwindigkeit auf derzeit 150000 gedeckelt hat.

Laut Aussage Telekom Support Forum dauert es nun einige Zeit, bis das wieder Schrittweise hochgefahren wird. Und darum habe ich den Powerline Adapter entfernt und mein Kabel getauscht.

Hier mal die Werte vor und nach dem Tausch:

Davor:
Image 4.jpg

Und nun danach:
Image 2.jpg

Vor allem die Störabstandsmarge hat sich verdoppelt. Auch die Leitungskapazität ist auf 233000 hochgegangen. Auch habe ich durch den Tausch fast 20 mtr. weniger an Leitungslänge gewonnen.

Jetzt hilft nur abwarten, bis das wieder Schrittweise hochgefahrenen wird. Das geschieht immer nachts so gegen 03:00 Uhr. Hier wird dann eine Synchronisation ausgeführt.

Das dauert bei mir noch einige Zeit, bis ich auf den Wissensstand von VDSL/Supervectoring bin, den ich bei Kabel hatte. Aber ich bin dran. :-)

Gruß Kurt
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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#8

Beitrag von Dr.Virus »

Hatte ja auch mal Vectoring, bei Störungen wird die Leistung gedrosselt, mit der Zeit wieder hochgefahren, das ist auch mein Kenntnis Stand.

Hab ja jetzt einen Glasfaser-Anschluss, bis jetzt einwandfrei, gebuchter Speed liegt voll an Download 436000, Upload 211000.
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Gruß Dr.Virus
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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#9

Beitrag von Kurt W »

Ich bin ja mit meinen Anschluss soweit auch zufrieden. Läuft ohne Probleme und Störungen.

Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich das schon bei der Einrichtung alles so eingerichtet. Dann wäre es bestimmt auch nicht herunter geschaltet worden. Hätte ja auch nicht gedacht, das alleine ein besseres Kabel soviel bringen kann.

Ich denke viele werden wie ich, bei einer notwendigen Neuverlegung, einfach in den Baumarkt gehen und sich ein Anschlusskabel kaufen.

Aber es wird ja auch wieder anders rum laufen. Man muss halt nur abwarten.

Gruß Kurt
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Re: Was man bei VDSL (Supervectoring) beachten sollte

#10

Beitrag von Dr.Virus »

Ich kann bestätigen das die Leistung / Speed wieder erhöht wird, 🙋‍♂️😃dauert aber etwas.
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Gruß Dr.Virus
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