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Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

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Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#1

Beitrag von virenjaeger »

Aktuell immer wieder ein Thema. Da viele immer noch in dem Irrglaube sind, man braucht unbedingt kommerzielle "Premium" Software, gibt es mal einen Test von c't.

Quelle: Heise.de
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#2

Beitrag von darktwillight »

  • Was sagen die Experten im Wortlaut?
  • "Das es einen Ausreichenden Schutz bietet".
    Und Wer keine Weitergehenden Schutz Ansprüche hat, der ist auch mit dem Defender Gut bedient .
Und dann kommen die Verfechter der Verschiedenen Strategien:
  1. Diejenigen die alles nur von Microsoft als Gut erachten, vom Virenschutz über
    die Bereinigung . Mit der Begründung das alles von Drittanbieter die Stabilität des Betriebssystems
    negativ beeinflusst und Sicherheitslücken erschafft(Das schafft Microsoft ganz Alleine!)
  2. Bei keine neu erschiene Malware ist mir bekannt das der Defender diese Schadware
    geblockt oder gar als Malware eingestuft hat.
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#3

Beitrag von Claudia »

deinem Punkt 1. stimme ich weitestgehend zu, beim Punkt 2 widerspreche ich aber. :wink:

Das der Defender schwächen hat, wenn man z.B. den Smartscreen Filter abstellt, oder den Cloud Schutz deaktiviert, dann sind wir wieder beieinander.
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#4

Beitrag von darktwillight »

Wenn ich von neuer Schadware und deren Varianten schreibe,
dann stimmt das schon.
Ich spreche dabei von Malware die nur von Intelligenten Hips oder Verhaltensschutz,
als Verdächtige Datei gemeldet wird.
Wenn diese Versionen von Malware noch nicht verbreitet sind, so das über die Cloud
Signatur Prüfungen Stattfinden können, versagt Defender häufiger wie Kostenpflichtige Programme.
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#5

Beitrag von Claudia »

das liegt an den Einstellungen, die so gewählt sind wie fast alles unter Windows, möglichst alles erlauben damit die User keine "Einschränkungen" haben.

Zitat
Wählen Sie eine der folgenden an, um auf den Switch Dateiebene blockieren :

Hohe eine starke erkennungsleistung bereitgestellt angeben
Hohe + zusätzliche Schutzmaßnahmen angewendet.

Toleranz NULL , um alle unbekannten ausführbaren Dateien blockieren

Warnung

Während unwahrscheinlich ist, wird durch Festlegen möglicherweise mit diesem Switch Hoch zulässige Dateien erkannt werden. Die hohe + Einstellung unter Umständen auf die Clientleistung auswirken. Es wird empfohlen, dass Sie dies auf die Standardstufe (nicht konfiguriert) festlegen.

Und mit dem Exploit Guard kann man auch vieles noch so verändern, das vieles unmöglich wird.
.
Defender.PNG
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#6

Beitrag von gizmostrolch »

Claudia, es ist aber auch schon traurig genug das man ein extra Tool braucht, das nicht von Microsoft kommt, um solche von dir gezeigten Einstellungen vornehmen zu können. Ja gut, für normale User reicht es wie der Defender eingestellt ist von Microsoft aus, aber User die in den erweiterten Einstellungen was ändern wollen, brauchen mitunter das gezeigte Tool.
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#7

Beitrag von virenjaeger »

gizmostrolch hat geschrieben: So 27. Jan 2019, 20:00 Claudia, es ist aber auch schon traurig genug das man ein extra Tool braucht, das nicht von Microsoft kommt, um solche von dir gezeigten Einstellungen vornehmen zu können. Ja gut, für normale User reicht es wie der Defender eingestellt ist von Microsoft aus, aber User die in den erweiterten Einstellungen was ändern wollen, brauchen mitunter das gezeigte Tool.
Naja oder man lernt den Policy Editor kennen. Ich glaube der ConfigureDefender beruft sich lediglich auf Policies.

Zum Thema Implementierung und Sicherheitslücken: man sollte meinen, dass der Defender am besten implementiert sei, da er aus eigenem Hause kommt. Jedoch stand er auch mir zu oft in den Schlagzeilen. Microsoft musste schon häufiger "kritische Sicherheitslücken" patchen. Also geht es dem Programm doch auch nicht besser, als denen der Etablierten.

Desweiteren steckt der Defender immer noch in den Kinderschuhen. Da haben die Dritthersteller doch schon wesentlich mehr Erfahrung und Know-how.
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#8

Beitrag von Claudia »

da widerspreche ich ja nicht, obwohl mehr Erfahrung das falsche Argument ist.
Alle AV Hersteller schlagen sich mit Sicherheitslücken herum, da bildet auch der Defender keine Ausnahme.

@Uwe
das sind Einstellungen für "Experten" und die brauchen dieses Tool dafür nicht, um Einstellungen anpassen zu können. MS hat halt berechtigterweise kein Interesse, das da jeder sorglos anfängt darum zu fummeln. :wink:

Intelligent Security

https://wincom.blob.core.windows.net/do ... arison.pdf
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#9

Beitrag von Gast »

Claudia hat geschrieben: So 27. Jan 2019, 21:01
das sind Einstellungen für "Experten" und die brauchen dieses Tool dafür nicht, um Einstellungen anpassen zu können. MS hat halt berechtigterweise kein Interesse, das da jeder sorglos anfängt darum zu fummeln. :wink:
Ich weiß nicht, ob dieses Argument so richtig ist.
Alle, oder die meisten AV Programme sind ebenfalls so eingestellt, dass sie auf "Standard" stehen.
ESET als Beispiel kann man auch nachträglich eine menge einstellen.
Beim Windows Defender weiß ich überhaupt nicht, was passiert, wenn man da an der Schraube anfängt zu drehen.
(hatten wir hier im Forum schon drüber gesprochen / diskutiert)
Claudia
Von der Bedienung her gefällt mir der WD so gar nicht. Selbst Experten sind sich ja nicht sicher, was bei veränderten Einstellungen passieren kann.
Zuletzt geändert von Gast am Mo 28. Jan 2019, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Virenschutz im Test: Reicht der Windows Defender wirklich?

#10

Beitrag von virenjaeger »

Gast hat geschrieben: Mo 28. Jan 2019, 09:50
Claudia hat geschrieben: So 27. Jan 2019, 21:01
das sind Einstellungen für "Experten" und die brauchen dieses Tool dafür nicht, um Einstellungen anpassen zu können. MS hat halt berechtigterweise kein Interesse, das da jeder sorglos anfängt darum zu fummeln. :wink:
Ich weiß nicht, ob dieses Argument so richtig ist.
Alle, oder die meisten AV Programme sind ebenfalls so eingestellt, dass sie auf "Standard" stehen.
ESET als Beispiel kann man auch nachträglich eine menge einstellen.
Beim Windows Defender weiß ich überhaupt nicht, was passiert, wenn man da an der Schraube anfängt zu drehen.
(hatten wir hier im Forum schon drüber gesprochen / diskutiert)
Von der Bedienung her gefällt mir der WD so gar nicht. Selbst Experten sind sich ja nicht sicher, was bei veränderten Einstellungen passieren kann.
Der Windows Defender steckt meiner Meinung nach wie bereits erwähnt nach wie vor in den Kinderschuhen.
Microsoft geht die Sache schon ganz gut an, wenn wir mal überlegen, was für ein Schrott der WD noch vor zwei Jahren war.
Nun hat Microsoft gute Schutzmechanismen hinzugefügt und kann sich dann bald vielleicht mal den Kleinigkeiten, wie GUI-Tuning widmen :)
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