Ich habe nachgeschaut. Opera hat auf der eigenen Seite nicht mehr die Aussage, dass für Linux nicht weiterentwickelt wird. Warum das so ist, keine Ahnung. War aber vor kurzem noch vorhanden.
Jetzt kann man in Wiki nachlesen:
Die letzte stabile Linux Version ist Opera 12.16, das am 04.07.2013 veröffentlicht wurde. Bisher gibt es keine offiziellen Aussagen, dass die Unterstützung für sicherheitsrelevante Fehlerkorrekturen eingestellt wurden. Wer sich dennoch unsicher fühlt und Bedenken hat, das die Linux-Version nicht mehr so betreut wird wie einst, sollte einen der zahlreich vorhandenen alternativen Webbrowser nutzen.
Wiki Ubuntuusers
In Knetfeder
Anfang Juli dann war im Opera-Entwickler-Blog zu lesen, dass eine auf Chromium basierende Opera-Version für Linux geplant sei.
We are planning to release a Chromium-based Opera for Linux, but it’s not ready yet.
Seitdem hat man bezüglich der Linuxunterstützung von Opera nichts mehr gehört. Opera 16 erschien abermals nur für Windows und Mac und auch für die kommende 17er-Version wurde kein Linux-Build bereitgestellt. Die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache. Es könnte durchaus passieren, dass Opera entscheidet, die Linuxunterstützung angesichts der geringen Verbreitung doch auslaufen zu lassen. Wenn es jedoch einmal wieder eine Linux-Version geben wird, dann hat Opera ein für allemal deutlich gemacht, für wie relevant man die Linuxnutzer hält. Ein deutlicheres Signal, sich lieber einen anderen Browser zu suchen, kann man den Linuxanwendern kaum geben.
Pinguinzubehör
Und bei heise
Der von Opera zu Mozilla gewechselte Entwickler Andreas Tolfsen behauptet, die Unternehmensleitung hätte die Arbeit an der Linux-Version bewusst gestoppt und es gebe nicht einmal kompilierbaren Code.
heise.de
Schade. Ich gehöre zu denjenigen, die früher für solche Software noch bezahlt haben, also für Opera und Eudora. Aber lang ist's her ...
Schönen Sonntag
Norbert