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Linux Kernel einfach starten mit dem Systemd Boot

Hier kommen die alternativen Betriebssysteme zum Zug.
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Astor27
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Linux Kernel einfach starten mit dem Systemd Boot

#1

Beitrag von Astor27 »

  • Eigentlich ist der Grand Unified Bootloader, kurz GRUB, ein beeindruckendes Stück Software: Er bootet Linux von allerhand Dateisystemen, sogar aus verschlüsselten LUKS-Containern, und startet auf Wunsch auch ein parallel installiertes Windows. Doch wehe, man hat zwei Linux-Systeme installiert: Dann kämpfen unter Umständen die jeweiligen GRUB2-Instanzen um die Vorherrschaft auf dem Rechner. Und wer an den Einstellungen von GRUB2 schrauben will, ist schnell von der Komplexität der Konfigurationssyntax erschlagen. Um diese zu verstehen, bräuchte man einen Doktortitel, behaupten böse Zungen. Zwar versuchen Linux-Distributionen wie Debian, Ubuntu oder Fedora, den Nutzern mit Hilfsskripten und eigenen vereinfachten Konfigurationsdateien wie /etc/default/grub das Leben zu erleichtern, aber um etwa per Vorgabe eine bestimmte Installation oder einen expliziten Kernel zu starten, reichen die nicht. Als Alternative bietet sich der schlanke Boot-Manager von Systemd an (Systemd-Boot), der früher eigenständig unter dem Namen "Gummiboot" entwickelt wurde. Quellen: https://www.heise.de/ratgeber/Linux-Ker ... ser.teaser
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Ich empfehle den download und update immer von der Original Seite der Software.
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Re: Linux Kernel einfach starten mit dem Systemd Boot

#2

Beitrag von Claudia »

damit hatte ich am Anfang auch so meine Probleme, aber inzwischen kein Hexenwerk mehr!
Nur werden die wenigsten zwei Linux System gleichzeitig auf einer Festplatte installieren und neben Windows ist das sowieso problemlos möglich.
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Re: Linux Kernel einfach starten mit dem Systemd Boot

#3

Beitrag von putzerstammer »

ich hatte mal zwei Linux Systeme installiert, konnte es beim hochfahren dann im Grub aussuchen welches gestartet werden soll lief ohne Probleme
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Re: Linux Kernel einfach starten mit dem Systemd Boot

#4

Beitrag von Claudia »

das ist ja auch meistens problemlos möglich, aber die Probleme beginnen wenn das zuerst installierte Linux ein Kernle Update bekommt, muss man im Zweiten ein Grub-Update durchführen, sonst lässt sich das Erste nicht mehr booten. Wenn man das mal verinnerlicht hat und jedem Linux eine eigene Bootpartion zugeteilt hat, kann man so viele installieren wie Platz auf der Platte ist.
(hatte mal 5 gleichzeitig getestet)
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