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20 Prozent Marktanteil bei Windows 7 auch ohne Updates

Der richtige Platz für alle Windows Versionen von 95 - Win 8.
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Astor27
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20 Prozent Marktanteil bei Windows 7 auch ohne Updates

#1

Beitrag von Astor27 »

  • Windows 7 wird weiterhin in erheblichem Umfang eingesetzt, obwohl es für Verbraucher täglich unsicherer wird. Laut Statcounter kam Windows 7 im Dezember auf 18 Prozent aller Windows-Desktops und -Laptops zum Einsatz. Bei NetApplication, das in seinem Vergleich auch andere Betriebssysteme wie MacOS und Linux berücksichtigt, kommt Windows 7 sogar auf 20 Prozent.
    Microsoft hat Windows 7 vor fast genau einem Jahr endgültig eingestellt und dem bis dahin sehr populären Betriebssystem praktisch den Gnadenschuss verpasst, weil man als Endverbraucher keine Updates mehr bekommt. Das betrifft auch Sicherheitsupdates, denn Microsoft hat den Support am 14. Januar 2020 eingestellt.
    Mit Windows 10 hatte Microsoft schließlich bereits im Sommer 2015 eine aktualisierte Version des Betriebssystems auf den Markt gebracht, das allerdings – zumindest zu Beginn – nicht allen gefallen hat. Das war bei Windows 7 noch anders. Als dieses Betriebssystem 2009 erschien, erwies es sich bereits bei seiner ersten Version als stabil und war entsprechend begehrt.
    Dies scheint sich bei einem stattlichen Teil der Nutzer nicht geändert zu haben. Der Anteil der Windows-7-User schrumpft nur langsam. Ein Blick auf die Marktanteile der Windows-Versionen des Statistikdienstes StatCounter zeigt, dass Windows 7 in den jüngsten zwei Monaten sogar mehr als einen Prozentpunkt zulegen konnte. Zu Beginn des Jahres 2020 lag der Marktanteil allerdings noch bei fast 25 Prozent, also ist doch ein Teil der Anwender inzwischen zu Windows 10 oder alternativen Betriebssystemen gewechselt. Netmarketshare hat im Dezember rund 20 Prozent für Windows 7 gemessen, nach rund 26 Prozent im Januar.
    Statcounter veröffentlicht auch Daten für einzelne Regionen und Länder. In Deutschland und Österreich ist Windows 7 inzwischen nur noch auf rund acht Prozent der Windows-Computer zu finden. 86-87 Prozent nutzen Windows 10. Der Rest setzt noch Windows 8(.1), Vista oder XP ein.Quellen: https://www.heise.de/news/Windows-7-hat ... 02089.html
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Logitech21
Ich empfehle den download und update immer von der Original Seite der Software.
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Astor27
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Re: 20 Prozent Marktanteil bei Windows 7 auch ohne Updates

#2

Beitrag von Astor27 »

update/info
  • Der wichtigste Schutz vor Schadsoftware und Cyberangriffen ist ein aktuelles Betriebssystem. Doch das scheint viele Nutzer nicht zu stören – auf rund 5,2 Millionen PCs laufen veraltete Windows-Versionen.Cyberangriffe und Schadsoftware gehören heute zum Alltag in der digitalen Welt. Und sie sind längst nicht nur für Unternehmen ein Problem. Auch Privatanwender werden jährlich in Deutschland millionenfach Ziel von Angriffen. Ein aktuelles Antivirenprogramm gehört deshalb zur absoluten Basisausstattung eines jeden Rechners.
    Doch das allein genügt – vor allem auf älteren Rechnern – nicht. Mindestens genauso wichtig ist, dass ein aktuelles Betriebssystem auf dem Computer installiert ist und auch regelmäßig mit den neuesten Updates versorgt wird. Denn nur so kann man sicherstellen, dass entdeckte Sicherheitslücken auch geschlossen werden.Doch bei Millionen PCs ist genau das nicht der Fall, wie das Sicherheitsunternehmen ESET berichtet: Geschätzt rund 5,2 Millionen Rechner in Deutschland werden mit Windowsversionen betrieben, die von Microsoft nicht mehr unterstützt und damit auch nicht mehr mit Updates versorgt werden. Etwa vier Millionen PCs verwenden Windows 7, für das Microsoft bereits seit einem Jahr keine Updates mehr liefert. 1,2 Millionen Anwender setzen sogar noch auf Windows 8, Windows Vista oder Windows XP, für die bereits seit vielen Jahren der Support ausgelaufen ist.
    Ein Fehler, wie Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET, erklärt. "Viele Anwender unterschätzen das Sicherheitsrisiko einer veralteten Windows-Version. Eine Schwachstelle genügt und die Computer sind offen wie ein Scheunentor für Cyberkriminelle". Nachlässigkeit ist aber nicht nur für Privatanwender problematisch: "Für Unternehmen kann der Einsatz sehr teuer werden, sobald auf diesen Geräten personenbezogene Daten verarbeitet werden, denn die EU-Datenschutzgrundverordnung verlangt hier klar die Einhaltung nach Stand der Technik. Ebenso sind unter Umständen Regulierungen durch Cyberversicherungen oder Finanzdienstleister im Schadensfall hinfällig.“Quellen: https://www.t-online.de/digital/softwar ... hrdet.html
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Logitech21
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