mit dem man im Gegensatz zu anderen Tools eine Festplatte vollkommen löschen kann. Konsequenz dieser vollständigen Löschung ist, dass die Festplatte nach dem Löschen erst initialisiert werden muss.Supported OS: MS Windows XP, Vista, 7, 8, Server 2003, 2008, 2008R2
HDD Low Level Format Tool is a utility for low-level hard disk drive formatting.
• Supported interfaces: S-ATA (SATA), IDE (E-IDE), SCSI, SAS, USB, FIREWIRE.
• Big drives (LBA-48) are supported.
• Supported Manufacturers: Maxtor, Hitachi, Seagate, Samsung, Toshiba, Fujitsu, IBM, Quantum, Western Digital, and almost any other not listed here.
• The program also supports low-level formatting of FLASH cards (SD, MMC, MemoryStick and CompactFlash) using a card-reader.
This HDD Low Level Format utility is free for home use. It can erase and Low-Level Format a SATA, IDE, SAS, SCSI or SSD hard disk drive. Will also work with any USB and FIREWIRE external drive enclosures as well as SD, MMC, MemoryStick and CompactFlash media.
An option to quickly wipe partitions and MBR data is available.
WARNING: After running this low level format tool, the whole disk surface will be erased.
Data restoration is impossible after using this utility!
Da das Tool unter Windows läuft kann es natürlich die Festplatte auf dem Windows installiert ist nicht formatieren. Da moderne Notebooks aber in der Regel keine 2 Festplatten haben und auch kein CD Rom Laufwerk mehr besitzen steht man vor dem Problem, dass man nur über ein Bootmedium mit einem System in der Lage ist die einzige HD Low Level zu formatieren. Wer sich nun an dieser Stelle fragt warum die Low Level Formatierung besser ist als normales Formatieren – ob ein Rootkit, der Bundestrojaner oder auch ein Crypto Trojaner der sich in einem versteckten Bereich der HD eingenistet hat – mit der Methode wird absolut alles auf der HD eliminiert.So initialisieren Sie neue Datenträger
1. Öffnen Sie „Computerverwaltung (Lokal)“.
2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Computerverwaltung (lokal), klicken Sie auf Speicher, und klicken Sie anschließend auf Datenträgerverwaltung.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den zu initialisierenden Datenträger, und klicken Sie dann auf Datenträger initialisieren.
4. Wählen Sie im Dialogfeld Datenträger initialisieren den oder die zu initialisierenden Datenträger aus.
Auf x86-basierten Computern unter Windows Server 2003 mit Service Pack 1 (SP1), Itanium-basierten Computern oder x64-basierten Computern können Sie auswählen, ob Sie den Partitionstyp MBR (Master Boot Record) oder GPT (GUID-Partitionstabelle) verwenden möchten.
Der Datenträger wird als Basisdatenträger initialisiert.
Zwar könnte man mit Windows To Go ein Windows so auf einem USB Stick installieren, dass der Stick bootfähig ist und man ein vollständiges Windows vom USB Stick ausführen kann. Dort könnte man dann beim ersten Betreib das HDD LLF Tool installieren. Nachteil dieser Methode sind, dass man einen großen USB Stick benötigt und das Ganze selbst bei USB 3 immer noch höllisch langsam ist. Viel eleganter geht das mit einem Windows PE (Windows Preinstallation Environment), denn mehr braucht man für diesen Anwendungsfall nicht.
Natürlich gibt es verschiedene Wege sich sein Windows PE zu erstellen, ich jedenfalls habe mich für den
von TheOven.org entschieden da ich keine Erfahrung mit der Erstellung eines Windows PE hatte und mein Ziel ja schnell erreichen wollte. Für Windows 8.1 habe ich mich entschieden weil Win 8 im Gegensatz zu Win 7 die USB 3.0 Treiber bereits enthält, der Bootvorgang damit deutlich beschleunigt wird. Einziger Nachteil des WinBuilder ist, dass man sich entscheiden muss ob man als Basis ein x32 oder ein x64 Windows verwenden will, weil ein Multiboot nicht vorgesehen ist. Da es aber heute kaum noch Systeme geben sollte auf denen Win x64 nicht läuft habe ich mich für die x64 Variante entschieden. Wenn man nicht in die Konfiguration des WinBuilder eingreift werden 1000 Tools mit installiert die für diverse Anwendungsfälle sicher nützlich wären, die ich aber alle eliminiert habe da ich einen reinen Low Level Format Stick erzeugen wollte und das Image möglichst klein werden sollte.
Nachdem das ISO Image erstellt wurde habe ich es mit Rufus
auf einen Stick gepackt und das Resultat dann getestet. Man steckt den Stick in einen USB Anschluss, geht beim Neustart des Rechners mit F12 ins Bootmenü und bootet von USB und bekommt das
als Startbildschirm zu sehen. Nachdem der Bootvorgang abgeschlossen ist hat man nur 3 Shortcuts auf dem Bildschirm.
und kann nun das HDD LLF Tool aufrufen. Da es sich um den ersten Start des Tools handelt kommt zuerst die Lizenzvereinbarung, die man akzeptieren muss.
Hat man eine Serien # kann man diese nun eingeben was die Geschwindigkeitsbegrenzung des Tools aufhebt.
und bekommt dann als Nächstes alle vorhandenen Laufwerke angezeigt und kann auswählen welches Laufwerk Low Level formatiert werden soll.
Da vermutlich nicht jeder, der an so einem Stick Interesse hat ein passendes Windows rumliegen hat, das Windows Assessment and Deployment Kit (Windows ADK) auch nicht unbedingt installieren will (daraus braucht man einige Teile), das Forum von TheOven.org in englischer Sprache ist und ich etliche Anläufe brauchte um das Image zu reduziert hin zu bekommen habe ich mich entschlossen, das Resultat zum Download zur Verfügung zu stellen, zumal alle verwendeten Tools Freeware sind (selbst das Windows 8.1 da man nur eine Trail verwendet).
In dem 498 MB großen Paket sind
und damit jeder überprüfen kann ob der Inhalt dem entspricht was ich erzeugt und hochgeladen habe, habe ich ein Hash File erzeugt,
dass ebenfalls enthalten ist.
Homepage von HDDGuru http://hddguru.com/
Homepage des WinBuilder http://theoven.org/
Homepage Rufus https://rufus.akeo.ie/?locale=de_DE